Fotogenität
Fotogen – was bedeutet das und warum ist es im Casting wichtig?
Als fotogen bezeichnet man Menschen, die auf Fotos besonders vorteilhaft oder ausdrucksstark wirken – oft sogar besser als in der Realität. Fotogenität beschreibt also die Fähigkeit, auf Bildern gut rüberzukommen – durch Ausstrahlung, Mimik, Blick oder Präsenz.
Im Casting- und Modelbereich spielt Fotogenität eine wichtige Rolle. Wer fotogen ist, hat bessere Chancen auf Jobs in Werbung, Katalogen, Onlineshops oder Kampagnen – besonders, wenn das Aussehen durch die Kamera stärker wirkt als im direkten Kontakt.
Was beeinflusst die Fotogenität?
Fotogenität ist nicht nur eine Frage von „Schönheit“, sondern auch von Ausstrahlung und Wirkung vor der Kamera. Faktoren, die eine Rolle spielen:
* Mimik und Körpersprache
* Blickkontakt zur Kamera
* Selbstsicherheit & Natürlichkeit
* Gesichtsproportionen & Lichtverhalten
* Erfahrung im Umgang mit Foto- oder Videoproduktionen
Einige Menschen wirken vor der Kamera sofort präsent, andere müssen erst lernen, mit Licht, Posen und Ausdrücken umzugehen. Auch deshalb helfen Probe-Shootings oder Set-Erfahrung, die eigene Fotogenität zu verbessern.
Fotogen trotz „Unperfektion“
Interessant: Viele sogenannte „Charaktergesichter“ gelten als besonders fotogen – auch wenn sie nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen. Markante Züge, Ecken und Kanten oder ein ungewöhnlicher Blick können auf Bildern sehr ausdrucksstark wirken.
Bedeutung für Casting-Profile
Wer sich bei einer Castingagentur oder Modelagentur bewirbt, sollte auf aussagekräftige Fotos setzen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Ausstrahlung. Wer auf Fotos natürlich, lebendig und präsent wirkt, gilt als fotogen – und fällt schneller positiv auf.
Fazit: Fotogenität ist ein entscheidender Faktor in der Castingwelt. Sie lässt sich trainieren, hängt aber auch von Persönlichkeit und Ausstrahlung ab. Wichtig ist: Nicht der „perfekte“ Look zählt, sondern der Eindruck, den ein Bild hinterlässt.